Das Wallfahrtsmotto „Zur Freiheit berufen“ gab unterwegs Gelegenheit zu entsprechenden meditativen Pilger-Impulsen auf den Pilgerstationen „drinnen“ (in Gotteshäusern) und „draußen“ (in der Natur).
Gebete und Gesang, aber natürlich auch das Gespräch untereinander, rundete das „Pilgerprogramm“ ab, bei dem neben „geistiger Nahrung“ natürlich auch das körperliche Wohl gestärkt wurde. Hierzu trugen im Wesentlichen das Versorgungsteam der SMB Mayen, aber auch die Gastgeber in den Gemeinden (z.B. durch Bereitstellung von Pfarr- und Gemeindesaal zu den Pilger-Mahlzeiten) bei.
Allen, die daran beteiligt waren, unsere Pilgertour wieder zu einem besonderen Erlebnis zu machen, gilt unser aller Dank!
Dies stärkt die Pilgertradition und unsere Motivation, sie weiterhin zu praktizieren.
Solche Gedanken zur Pilger-Traditionspflege sind auch mit SMB-MY-Pilgerstelen auf unserem –historisch belegten- Matthiasweg dokumentiert, die unsere Matthiasbruderschaft zwischenzeitlich an 7 (!) Pilgerstationen errichten ließ. Diesmal wurde in Maria Martental ein solcher Gedenkstein eingesegnet, als wir dort auf unserer diesjährigen Wallfahrt am 1. Pilgertag eintrafen.
Das Pilger-„Finale“ am einzigen Apostelgrab nördlich der Alpen, nämlich die Abschluss-Festmesse zu unserer Wallfahrt in „St. Mattheis“ wird 26 Mitpilgern in besonderer Erinnerung bleiben: 19 „Pilgernovizen“, die das erste Mal dabei waren und 7 Pilgerjubilaren, die bereits zum 10 Mal unterwegs von Mayen nach Trier waren. Beide Pilgergruppen wurden in besonderer Weise vor Ort geehrt.
Der „Pilgervirus“ zu Wallfahrt nach Trier hält wohl an. Das beweist auch die Tatsache, dass unsere Pilgergruppe beim Einmarsch in St. Matthias erneut auf etwa 250 Pilger im Laufe der 3 Pilgertage „angewachsen“ war (von ursprünglich über 150 Fußpilgern).
Deshalb : Uns allen auch weiterhin einen guten Weg! -Dieter Preß, SMB MY-